- Teacher: Daniela Bäzol
- Teacher: Matthias Morfeld
- Teacher: Elena Sterdt
- Teacher: Natalie Wesnigk
- Teacher: Daniela Bäzol
- Teacher: Wiebke Göbel
- Teacher: Marleen Kloska
- Teacher: Matthias Morfeld
- Teacher: Matthias Morfeld
- Teacher: Michelle Harlos
- Teacher: Matthias Morfeld
- Teacher: Laura Teske
- Teacher: Matthias Morfeld
- Teacher: Alina Wollesen
- Teacher: Sven Hohmann
- Teacher: Lina Makoben
- Teacher: Matthias Morfeld
- Teacher: Claus Wowarra
- Teacher: Alina Johanna Albrecht
- Teacher: Wiebke Bretschneider
- Teacher: Matthias Morfeld
- Teacher: Mia Stöwe
Rehabilitation kann als Ziel (Aufgabe, Initiierung eines Prozesses, Bedarfsfeststellung), als Prozess (Maßnahme), als Ergebnis (Überwindung der Folgen der Behinderung, Teilhabe, Partizipation etc.) aber auch als Struktur (neben der niedergelassenen und stationären Akutversorgung stellt Rehabilitation einen eigenständigen Versorgungszweig in Deutschland dar) verstanden werden.
Die historische Betrachtung des Begriffs Rehabilitation korrespondiert eng mit der Wahrnehmung und Einstellung gegenüber Menschen mit Behinderung. Ursprünglich bedeutet das Wort Rehabilitation „jemanden wieder einzugliedern“, wieder in seinen alten Stand, in seine vorherige Situation zurückzuversetzen (lat. rehabilitare). Maßnahmen der medizinischen, beruflichen, schulischen und sozialen Rehabilitation sollen in diesem Sinne dazu beitragen, dass Menschen trotz chronischer Erkrankung und Behinderung die soziale Integration und gesellschaftliche Teilhabe gelingt.
Entsprechend einer modernen Definition von Rehabilitation ist diese gleichzusetzen mit entsprechenden Leistungen für Menschen mit Behinderung oder von Behinderung bedrohter Menschen, um die Selbstbestimmung und gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu fördern, Benachteiligungen zu vermeiden oder ihnen entgegenzuwirken (vgl. SGB IX; § 1).
- Teacher: Daniela Bäzol
- Teacher: Leona Brandes
- Teacher: Matthias Morfeld
„Jede Wissenschaft bedarf der Mathematik, die Mathematik bedarf keiner.“ (Jakob Bernoulli)
Dieses Zitat kann für die Psychologie umgewandelt werden in folgenden Satz: "Jeder Teilbereich der Psychologie (Rehabilitationspsychologie, Sozialpsychologie, allgemeine Psychologie, klinische Psychologie etc.) bedarf grundlegender Methodenkenntnisse, die Methodenlehre bedarf keines anderen Teilbereichs."
In allen Bereichen der Psychologie wird auf die Ergebnisse von wissenschaftlichen Studien aufgebaut. Damit diese Ergebnisse richtig eingeordnet und bewertet werden können, muss der Studierende die angewandten versuchsplanerischen Methoden verstehen und die Korrektheit der angewandten statistischen Vorgehensweisen bewerten. Nur unter diesen Voraussetzungen kann die Gültigkeit (Validität) der Ergebnisse einzelner Studien bewertet werden. Auch sollte ein Studierender im Fach Psychologie in der Lage sein, selbstständig Studien zu planen, durchzuführen, auszuwerten und darzustellen, wobei an unterschiedlichen Stellen des Vorgehens bestimmte Probleme auftauchen können.
Kenntnisse im Bereich Methodenlehre gehören zur Schlüsselkompetenz für einen Psychologen. Diese Schlüsselkompetenz ist Voraussetzung für ein erfolgreiches Lernen und eine sinnvolle Anwendung in allen anderen Bereichen der Psychologie. Nur hierdurch ist eine selbstständige und kompetente Einordnung neuer Ergebnisse und wissenschaftlicher Entwicklungen möglich.
Diesen Text habe ich aus dem Vorwort des Buches ‚Psychologische Methodenlehre/Statistik‘ meines sehr geschätzten Kollegen Rainer Leonhart entnommen. Ich denke, dass dieser Text die Bedeutung der Methodenlehre gut kennzeichnet und ihre Bedeutung herausstellt.
Im Kurs Einführung in die Forschungsmethoden der Psychologie versuche ich mich am Ablauf des Forschungsprozesses zu orientieren. Als Basis für den Forschungsprozess sind jedoch grundlegende Kenntnisse der Wissenschaftstheorie unerlässlich. Leider haben wir insgesamt nur wenig Zeit, so dass ich die Grundlagen der Wissenschaftstheorie und Ethik in nur einer Veranstaltung abhandeln kann. Dies impliziert, dass sie sich in diesem Gebiet unbedingt ergänzend belesen müssen.
- Teacher: Daniela Bäzol
- Teacher: Matthias Morfeld
- Teacher: Lexa Steiniger
- Teacher: Vanessa Tran
Diese Veranstaltung stellt das Seminar dar - die entsprechende hierzu gehörende Übung wird von Frau Zierenberg angeboten (s. LSF). In der Übung werden sie das Seminar flankierende englische Literatur behandeln. Diese stellt dann für die darauf folgende Seminareinheit die Basis dar und wird in jeder Sitzung besprochen.
Die Literatur wird im entsprechenden MOODLE Themenblock zur Verfügung gestellt!
Evidenzbasierung in der Rehabilitation unterscheidet sich von der Evidenzbasierung in der Medizin und Psychotherapieforschung durch die inhaltliche Vorgabe weiterer Leistungsziele als dem der Erhaltung, Wiederherstellung und Besserung des Gesundheitszustandes. Besonders problematisch erweist sich dabei das Kriterium der voraussichtlichen positiven Beeinflussung der Erwerbsfähigkeit in der medizinischen Rehabilitation der Rentenversicherung. Hierin wird aber gerade die Notwendigkeit der Evidenzbasierung deutlich.Darüber hinaus werden aus methodischer Perspektive besondere Anforderungen an eine Evidenzbasierung in der Rehabilitation gestellt, zumal es sich hier um komplexe ineinander greifende Interventionen handelt, die stark auf Lebensstiländerungen abzielen und die Motivationen der Versicherten einbeziehen müssen.Im Seminar werden methodische Grundlagen der Evidenzbasierung gelegt und an praktischen Beispielen geübt. Darüber hinaus lernen die Studierenden das ‚richtige' Lesen entsprechender Literatur die fast ausschließlich englischsprachig ist. Darüber hinaus soll versucht werden, per Hand einfache Maße von Effektstärken und Mittelwertsvergleichen zu erlernen. Die praktischen Anteile in der Veranstaltung sind hoch. Leistungsnachweis durch Vorstellung von Studien zur Evidenzbasierten Medizin die einen Praxisanteil für die Gesamtgruppe haben müssen. Spezifische Literatur wird vom Dozenten zur Verfügung gestellt.
- Teacher: Daniela Bäzol
- Teacher: Matthias Morfeld
Sehr geehrte Studierende,
herzlich willkommen zum Kurs 'Umgang mit Sterben, Tod und Trauer'.
Sterben ist in unserer älter werdenden Gesellschaft ein Thema geworden. Schwer kranke Menschen brauchen nicht nur eine adäquate medizinische Behandlung, sie haben auch einen Anspruch darauf, professionell palliativmedizinisch versorgt zu werden. Eine gute psychosoziale Betreuung wird daher immer wichtiger. Wesentliche Voraussetzungen dafür sind ein umfassendes Verständnis von Medizin und die optimale Zusammenarbeit medizinischer, pflegerischer und psychosozialer Berufsgruppen. Detailliert werden im Seminar aktuelle Informationen zu allen psychosozialen Bereichen der Palliativversorgung: Kommunikation mit Schwerstkranken und ihren Angehörigen, Behandlung psychischer Probleme, Umgang mit sterbenden Kindern, rechtliche und ethische Fragen, Pflege, Sozialarbeit, Seelsorge und Trauerverarbeitung gegeben und besprochen. Auch auf die Auswirkungen der Arbeit auf die Helfer wird eingegangen.
Das Seminar gibt einen Überblick über unterschiedliche auch kulturelle Aspekte des Umgangs mit Sterben Tod und Trauer. Es bestehen hohe Anteile bzgl. des Selbsterarbeitens von bestimmten Situationen und Inhalten.
- Teacher: Daniela Bäzol
- Teacher: Matthias Morfeld
Beschreibung Vorbereitungskurs für das Praxisprojekt „Zugang und Qualitätssicherung im Berufsbildungswerk Stendal“.
1. Vorbereitungskurs Zugang und QS im Berufsbildungswerk Stendal
Findet im SoSe statt und bereitet auf den 2. Kurs vor
2. Zugang und QS im Berufsbildungswerk Stendal
Findet regulär im WS statt
Beide Kurse sind aber auch unabhängig voneinander zu besuchen.
Anrechenbarkeit der Veranstaltungen
- M16/MV: vierwöchiges Praktikum bei regelmäßiger Teilnahme (mindestens zwei Semester: Bachelor/Master)
- M13/MIV: 2 CP (Bachelor/Master)
- M17/MVI: 2 CP (Bachelor/Master)
Was erwartet Sie?
Der Vorbereitungskurs liefert Ihnen die gesamte empirische Basis zur Durchführung einer Teilnehmerzufriedenheitsbefragung (Kundenzufriedenheit) in einer Einrichtung der beruflichen Rehabilitation (BBW Stendal).
Was werden Sie lernen und erfahren?
Grundlagen der Beruflichen Rehabilitation und der QS sowie Zufriedenheitsbefragung, Item- und Testkonstruktion, Erstellung und Validierung von Assessmentverfahren in der Beruflichen Rehabilitation, Erhebung eigener Daten (Befragung), Auswertung und Präsentation empirischer Daten (SPSS), Berichterstellung.
Sie sind herzlich eingeladen, an einem spannenden Projekt zu partizipieren. Wir treffen uns zum ersten Mal am 05. April 2018 zu einer ersten Sitzung in Haus 3, Raum 0.09. Dabei besprechen wir das weitere Prozedere.
Auch Erstsemester sind bereits herzlich eingeladen unter Supervision von bereits im Projekt tätigen und erfahrenen Studierenden mitzumachen – dabei wird eine regelmäßige Teilnahme unbedingt vorausgesetzt!
Viele Grüße, Matthias Morfeld
- Teacher: Matthias Morfeld