Wir Menschen sind einerseits Verursacher*innen des Klimawandels.
Andererseits wirken sich dessen Folgen auf viele Bereiche unseres Lebens
aus, die indirekt oder direkt unsere Psyche betreffen. Die
Umweltpsychologie ermöglicht einen Blick auf unsere tragische Rolle
bezüglich des Klimawandels. Gleichzeitig eröffnet sie neue Perspektiven
zur Bewältigung dieser Menschheitsaufgabe des 21. Jahrhunderts.
Studierenden wird im Seminar das Fach der Umweltpsychologie mit Fokus
auf die Klimakrise nahegebracht. Das Seminar ist interdisziplinär
angelegt, sodass auch auf Erkenntnisse der Klimatologie, Soziologie,
Geschichtswissenschaft, Medizin, Disability Studies und weiteren
Fachdisziplinen Bezug genommen wird.
Empfohlene Literatur:
⁃ Dohm, L., Peter, F. & van Bronswijk, K. (Hrsg.). (2021). Climate
Action – Psychologie der Klimakrise: Handlungshemmnisse und
Handlungsmöglichkeiten. Gießen: Psychosozial-Verlag.
⁃ Hellbrück, J. & Kals, E. (2012). Umweltpsychologie. Wiesbaden:
⁃ Rahmstorf, S. & Schellnhuber, H. J. (2019). Der Klimawandel: Diagnose,
Prognose, Therapie (9). München: C.H. Beck.
- Teacher: Robin Ebbrecht